Die Deutschen sind faul! Zumindest kommt die Techniker Krankenkasse in ihrer Studie „Beweg Dich, Deutschland!“ zu diesem Ergebnis. Denn etwa 32% der Deutschen bezeichnen sich demnach als Sportmuffel und 20% sogar als Antisportler. Zivilisationskrankheiten wie Rückenschmerzen, Übergewicht oder Bluthochdruck sind die Folge. Dabei reichen gemäß WHO 150 Minuten moderate Aktivität pro Woche aus, um seinen körperlichen Zustand nachhaltig zu verbessern. Trotzdem sind es gerade mal 35% der deutschen Gesamtbevölkerung, die mindestens einmal die Woche Sport treiben. Der Mangel an Zeit, Geld oder Ideen erschweren den Einstieg in ein aktives Leben.
Das Programm des Beuth Hochschulsports
www.beuth-hochschule.de/2304Die Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH) der Beuth Hochschule für Technik bietet eine günstige und flexible Möglichkeit, in die verschiedensten Sportarten hineinzuschnuppern. Durch das vielfältige Kursangebot kann der angehende Athlet seine Präferenzen austesten, bevor er sich auf eine zukünftige Freizeitgestaltung festlegt. Das Sportangebot reicht dabei von Aerobic über Kickboxen bis zu Wirbelsäulengymnastik. Auch den Segelschein kann man hier machen. Oder soll es ajurvedische Selbstmassage sein?
Nicht nur Studenten und Mitarbeiter der Beuth sind dort willkommen, sondern auch Externe, wie beispielsweise Alumni. Die Kursgebühren staffeln sich in drei Tarifgruppen: Student, Beschäftigter und Externer. So kostet beispielsweise ein Hatha-Yoga-Kurs für Studierende 25, für Beschäftigte 35 und für Externe 45 Euro. Sofern der Kurs in den Räumen im Haus Beuth stattfindet, können Alumni der Beuth, bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung, in die Tarifgruppe Beschäftigte eingestuft werden.
Also raus aus den Schreibtischstühlen und rein in die Sporthallen. Denn auch die alten Dichter wussten bereits: Beten sollte man darum, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist sei.